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Identitätsbildung und Individualisierung digitaler Jugendkulturen (German Edition)

Wie und mit wem identifiziert sich die Person? Von wem grenzt sie sich ab? Wie sehen die Abgrenzungsstrategien aus? Von zentralem Interesse waren auch grammatikalische Besonderheiten vgl. Die weiteren Auswertungsschritte lassen sich wie folgt zusammenfassen: Dabei interessierten vor allem die ethnische Identifikation und entsprechende Einflussfaktoren: Wie wurden sie subjektiv erlebt? Als Kleinkind besuchte er einen zweisprachigen Kindergarten, wobei er als Kind aus einer Mischehe der gemischtsprachigen Gruppe, in der mehr deutsch als slowenisch gesprochen wird, zugeteilt war.

Es gibt ja Familien, wo sehr viel Wert darauf gelegt wird, dass man slowenisch reden muss Und jetzt is es so, dass ma getrennt leben und dadurch spielt's eh ka Rolle Nach der Trennung bzw.

Jugendkultur im Deutschland

Um es jetzt ganz zugespitzt zu sogn Die subjektive Positionierung kann auch einen strategischen Charakter annehmen, z. I moch do keine Unterschiede. Ist er es heute nicht mehr? Sein Vater ist deutschsprachig und versteht kein Slowenisch. Zugleich bedauert er auch den Verlust der Herkunftssprache "schad ist es a bissl, dass i nimmer so gut konn" — es geht hier um die slowenische Sprache.

Der junge Mann will oder kann sich heute ethnisch nicht mehr klar zuordnen, er distanziert sich von ethnischen Zuschreibungen und verweist auf sein "Menschsein". Lidija war zum Zeitpunkt des Interviews 21 Jahre alt. Sie besuchte durchgehend zweisprachige bzw.

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Weiter ist sie bis heute eng mit der slowenischen Kultur verbunden, wobei sie besonders im Bereich der Musik aktiv engagiert ist. Ihr Freundeskreis war von klein auf vorwiegend im slowenischen Kreis angesiedelt und sie sieht sich auch selber im "slowenischen Umfeld" gut aufgehoben:.

So hat unsere Lehrerin darauf In diesem klaren ethnischen Umfeld habe sie von der Familie "das Selbstbewusstsein als Slowenin" mitbekommen, und auch die Lehrerin in der Volksschule habe es verstanden, den Kindern die Kultur und die Liebe zur slowenischen Sprache zu vermitteln. Und das ist mir sehr fein vorgekommen Und dort habe ich auch erkannt, dass es notwendig ist noch viel [lacht auf], viel zu lernen, wenn du perfekt slowenisch reden willst Die junge Frau will weiter an ihrer Bindung zum Slowenischen arbeiten und zeigt sich motiviert, ein Leben lang zu lernen.

Slowenin sein, oder mh, oder slowenische Sprache, dass ich die Sprache sprech verbind ich immer zuerst mit der Familie Marijan war zum Zeitpunkt des Interviews 29 Jahre alt. Das Slowenische und der slowenische Widerstand gegen den Nationalsozialismus 26 haben in seinem Leben eine konkrete Bedeutung, die er wie folgt zusammenfasst:. Das ist eine sehr komplexe Sache, der slowenische Widerstand und so Ich glaube, das ist jetzt reflektiert Das habe ich, so glaube ich, in gewisser Weise abgeschlossen Auch hier wird das Weitergeben des Slowenischen zuerst relativiert " wahrscheinlich werde ich In Marijans Geschichte zeigen sich jedenfalls zwei unterschiedliche Linien, die miteinander konkurrieren: Hier haben sozusagen beide Momente einen Platz: Die vorgestellten jungen Menschen wehren sich zum Teil dezidiert gegen ethnische Zuschreibungen und wollen die Welt nicht "so klein" oder "so eng" sehen.

Dennoch gibt es nach wie vor die Bindung an das Eigene, auch wenn sie sich zum Teil nur mehr symbolisch vgl. In ihrem Lebensumfeld spielt das Slowenische nach wie vor eine wichtige Rolle. Dennoch manifestiert sich in allen Beispielen auch etwas "Fixes", eine zumindest symbolische Bindung an die ethnische Herkunft und somit ihre bleibende Bedeutung im Leben der befragten jungen Menschen. Sie machen den Menschen zu einem einzigartigen Individuum. Sie ist aber zugleich auch eine gelungene Synthese von Individuum und Gemeinschaft.

Der institutionelle Ausdruck dieser Entwicklung sind zweisprachige Bildungseinrichtungen oder die Betonung der Zweisprachigkeit bei manchen Vereinsveranstaltungen. Bereits in den er Jahren gab es verbreitet die Aufkleber "Zweisprachig ist besser" u. Dabei werden alle Ideen, Notizen, Kommentare usw. Zu den verschiedenen Arten des Kodierens vgl. Mir war es wichtig, das "Sprachproblem" nicht vorzugeben. Bedauern der fehlenden Kenntnisse thematisiert. Und aus der vorliegenden Studie: Weil dann wird es leichter sein, nicht wahr? Es wird trotzdem schwer [betont, lacht] Kursive Passagen in den Zitaten wurden in der Narration stark betont.

Arbeitsbereichsleitung

In diesem Zusammenhang kann — so glaube ich — von einer Bindung an das Lokale in einer globalisierten Welt gesprochen werden. Die biographische Konstruktion der Wirklichkeit. Reflections on the origin and spread of nationalism. Ethnic groups and boundaries: The social organization of cultural difference.

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