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Der unübersetzte Horaz (German Edition)

The need for a commentary that explains differing concepts etc. As a next step, it would be interesting to engage with representatives from the comparatively young discipline translation studies, to look at the theoreti- Translating ancient scientific texts 9 cal side of many aspects that were raised by the participants of the symposium. Routledge Encyclopedia of Translation Studies. Editrice Pontifico Istituto Biblico. Pappus of Alexandria and the Mathematics of Late Antiquity.

Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Suhrkamp, 4th edition ]. Theory and Methodology of Translation. A History of Greek Mathematics. From Thales to Euclid. The Structure of Scientific Revolutions. Mathematics in Ancient Iraq. Divination, Horoscopy, and Astronomy in Mesopotamian Culture. A History of Translation. Language as a feature of a scientific discipline Gegenstand und Methode: Wandlungen des Weltbildes im Alten Orient. Das Material der Keilschriftkulturen hatte zu Beginn des Art, Inhalt und Umfang des in den keilschriftlichen Texten niedergelegten Wissens wurde im Rahmen anthropologischer und kulturvergleichender Betrachtungen beschrieben und bewertet.

Selbst die seit langem bekannte Tatsache, dass in Mesopotamien auch nicht-praxisbezogene Wissensbereiche existierten wie zum Beispiel die sog. Jedoch erlaubt ein solcher graeco-, ja eurozentrischer Ansatz in historischer Perspektive allenfalls relative und graduelle Einstufungen anderer Wissenskulturen z. Nur einige seien hier kurz angerissen. Aufgrund des nachhaltigen Einflusses, den Landsbergers Beitrag auf weite Bereiche der Assyriologie hatte und noch immer hat , erscheint eine Aufarbeitung des kultur- bzw.

Die Darstellung in 1. In Ermangelung eines indigenen Wissenschaftsbegriffes suchte von Soden die sumerische und babylonische Wissenschaft anhand ihrer Gebiete, d. Weitere seiner Arbeiten zu diesem Thema sind: Lambert und Fritz R. Damit sind zugleich die beiden Hauptschwierigkeiten benannt: Zum ersten muss jeder komparatistisch-klassifizierenden Betrachtungsweise ungeachtet ihrer Skalierung eine emische Perspektivierung von wissenschaftlichem Denken und Wissen einerseits vorangehen, andererseits sich synchron interdependent zu jener verhalten.

So stellt Peter Damerow fest: Woher stammen die Daten, die zum Gegenstand des Denkens werden? Welche Gegebenheiten bestimmen ihre Auswahl? Wie wird ein beliebiger Gegenstand erkenntnistechnisch konstituiert? Es gilt hier die Techniken, die Methoden des Erkenntnisgewinns zu untersuchen. Abstraktion, Modellbildung, Synthese, Generalisierung. Diese wiederum sind Grundlagen jener Erkenntnisprozeduren, die als Methode argumentativen Charakter haben, z.

Induktion, Deduktion oder Hypothesenbildung. Ziel muss es sein, das Vorhandensein bzw. Oppenheim unterscheidet zwei Ebenen der Wahrnehmungsverarbeitung: Den schriftlichen Quellen — und um diese handelt es sich im Wesentlichen — kommt damit eine heuristisch schwierige Doppel-Rolle zu: Daraus ergeben sich eine ganze Reihe weiterer Fragen. Welche Auswirkungen hat die je spezifische Textgattung, da doch der Grad der Verbindlichkeit wechselt: Jeder Text ist damit als Untersuchungsgegenstand polyvalent.

Sprache als Erkenntnismittel 2. Erkenntnis ist undenkbar ohne die Sprache, in der sie niedergelegt wird. Jede Sprache ist somit zugleich eine Ebene kultureller Selbstreflexion und in dieser Eigenschaft kann sie unter den verschiedensten Aspekten untersucht werden, z. Welche Begriffssysteme werden ausgebildet, welche Metaebenen Reflexionen sind vorhanden etc. Doch ist es m. Sprachliche Erkenntnistechniken 23 sen. Glossenkeil; c visuell differenzierte Inner- bzw. Interlinearschreibweise; durch die Angabe von Aussprachehinweisen, sog. By collecting the Emesal forms of Sumerian words the compiler of the Emesal Vocabulary certainly gained and expressed the main phonetic differences between the two dialects.

Die Beherrschung dieser Termini und der damit verbundenen Techniken ist Teil der Gelehrtenausbildung. Es ist evident, dass hier bereits komplexe Formen wissenschaftlichen Denkens benutzt und bewusst sind. Bereichen auch das Gebiet der rhetorischen Figuren wie z. Zu den Schriftzeichen vgl. In der modernen Sprach- bzw. Literaturwissenschaft ist diesem Problem eine umfangreiche Literatur gewidmet.

Zur metaphorischen Sprache in astrologischen Omina vgl. Techniken des Erkenntnisgewinns — die operationelle Ebene Aus der Vielzahl der Pragmatiken des Erkenntnisgewinns und seiner Darstellung im sprachlichen Mittel seien vier ganz unterschiedliche Beispielgruppen herausgegriffen und kurz skizziert: Sie alle nutzen im weiteren Sinne das Mittel des Gegensatzes. Wenn die Leber sich einrollt, Einkerbung und Eingang nicht vorhanden sind, Palasttor, Gallenblase und Finger nicht vorhanden sind, Dies ist aber, wie zuletzt Thomas Richter gezeigt hat, keineswegs der Fall.

Zu den ezib-Klauseln s. Gesetzes- Hypothesen spielen innerhalb von induktiven Erkenntnisprozeduren eine wichtige Rolle. Hypothesen werden als Erkenntnisprozeduren zweiter Ordnung errichtet, d. Darf man aus der Existenz von Voraussagen, wie sie z. Sein Spezialgebiet war die Auslegung von Omenbefunden bzw. Sie sind stets reich an Anspielungen und setzen intime Kenntnisse einer Materie voraus, die uns weitgehend verschlossen ist.

Der hier in Ausschnitten zitierte Text ist in mehrfacher Hinsicht problematisch: Im ersten Abschnitt Z. Mit dem dritten Abschnitt ab Z. Es ist dies eine der seltenen Stellen, die einen Einblick in die linguistische Fachterminologie eines assyrischen Gelehrten bieten. Diese terminologisch exakt ausgestattete Theorie garantiert bei der Beachtung der genannten Parameter eine Redeweise, nach der Aussage und Gegenstand einander entsprechen.

Die eingangs skizzierten Formen grundlegender Techniken des Erkenntnisgewinns werden bereits hier kenntlich. On this level the science of the concrete responds to intellectual demands, rather than satisfying practical needs. A universe is created where everything is in its place, related to other things and phenomena in an orderly and meaningful system.

Sprachliche Erkenntnistechniken 31 Aspekte sichtbar. Analogie, Gegensatz, Reihung, systematische Attraktion. Drei Beispiele seien hier vorgelegt: Die vertikale Ebene betrifft die Einbindung eines Wortes in einen semantischen Zusammenhang. Die horizontale Ebene betrifft die parataktische Beziehung zwischen sumerischem Wort und akkadischer Entsprechung.

Die strukturelle Organisation der Listen weist innerhalb der von der Darstellung erzwungenen Form eine breite Varianz auf. Die Liste ist asyntaktisch, minimalistisch, der Mythos argumentiert explizierend, bildhaft. Neben diesen — gattungstechnischen — Unterschieden gibt es Gemeinsamkeiten. Beide Textformen beschreiben Weltbilder — wenn auch systematisch und perspektivisch verschieden. Beide Gattungen verwenden dieselben erkenntnistechnischen Mittel, um ihre Einsichten darzustellen.

Eine Analyse des Textes im Hinblick auf die dort eingesetzten argumentativen Mittel zeigt, dass in diesem Text in geradezu exemplarischer Weise die unterschiedlichen Methoden zur Darstellung von Grundannahmen eingesetzt wurden.


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Ich greife drei Beispiele heraus: Sprachliche Erkenntnistechniken 33 b In der V. Tafel wird die Neuorganisation der Welt durch Marduk beschrieben. Accordingly, the explanation of nature is the history of its constituent parts represented as entities able to procreate and interact: Seit langem bekannt sind die durchaus unterschiedlichen Vorstellungen, die sich in den altorientalischen Kulturen mit der Entstehung von menschlichem Leben bzw.

Solche Koppelungen werden sowohl in der internen Organisation einzelner Sachgebiete realisiert als auch in der Verbindung verschiedener Sachgebiete miteinander. Neben die bereits angesprochenen erkenntnistechnischen Mittel tritt die Frage nach Makrostrukturen der Darstellung in den Omenserien, wie z. Kapitel 4 Grundlagen der Interpretation. Denn hier werden nicht nur Prozesse erster Ordnung, sondern gerade auch die Prozesse zweiter Ordnung sichtbar.

Die stilistische Vereinheitlichung der Sprache und die Ausbildung einer festen Terminologie werden vorangetrieben. Diese zeigt, dass die von modernen Interpretatoren hervorgehobene Analogiebeziehung, d. Die Fangzeile der In der Vereinheitlichung wird damit eine zentripetale Tendenz sichtbar, die durchaus verschiedene Interpretationsweisen zulassen kann.

Sprachliche Erkenntnistechniken 37 Himmel und Erde bringen Zeichen hervor, getrennt sind sie und doch nicht getrennt. Paradoxe Antithese Himmel und Erde sind einander entsprechend. Sie sind in ihrer Konstruktion zeitneutral, d. Das wiederum bedeutet, dass eben gerade nicht Realabbildung beabsichtigt ist, sondern ein mentales Konstrukt. Nach Vorstadien im Mit der systematischen Ausbildung astronomisch-mathematischer Techniken und der Akkumulation dadurch gewonnener Er -Kenntnisse entwickelte sich die astronomische Divination von einem analytisch-katalogisierenden zu einem extrapolierenden prognostischen System.

Doch nicht nur unter diesem Gesichtspunkt ist die divinatorische Literatur unter wissenschaftstheoretischen Fragestellungen eine Herausforderung: Editrice Ponteficio Istituto Biblico. Jean-Pierre Vernant et al. Maria deJong Ellis Hg. Wege zur neuzeitlichen Wissenschaft. Copenhagen Studies in Assyriology, 8. Sprache, Religion, Kultur und Gesellschaft. The Intellectual Adventure of Ancient Man. Henry Frankfort, Henriette A. Wilson, Thorkild Jacobsen und William A.

Hermann Hunger und Hans Hirsch Hgg. Rencontre Assyriologique Internationale in Wien 6. Schulunterricht in Babylonien im ersten Jahrtausend v. Alter Orient und Altes Testament, The Domestication of the Savage Mind. Die Namen der Keilschriftzeichen. Samuel Noah Kramer Fund: Assyrian and Babylonian Letters. Handbuch der altorientalischen Geisteskultur. Manfried Dietrich und Oswald Loretz Hgg. Carmen Blacker und Michael Loewe Hgg.

Karel van Lerberghe und Gabriela Voet Hgg.

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Aleida Assmann und Jan Assmann Hgg. Ancient Rhetorical Theories of Simile and Comparison. Enmerkara und der Herr von Arata. Orbis Biblicus et Orientalis, Pontificium Institutum Biblicum de Urbe. Presses Universitaires de France: Wisdom, Revelation, and Doubt: Perspectives on the First Millennium B. Portrait of a Dead Civilization. La naissance de la science.

La science orientale avant les Grecs. La jeunesse de la science grecque. Problems in the Classification of Mesopotamian Divination as Science. Le conflit du Christianisme primitif et de la civilisation antique. Kultur und Denken der Babylonier und Juden. Die Entdeckung des Geistes. Klasse, Sitzungsberichte , 1. Johann Georg Prinz von Hohenzollern Hg. Zwischen Tradition und Innovation. Queries to the Sungod. Die Bildersprache der akkadischen Epik. Elementary Education at Nippur.

The Lists of Trees and Wooden Objects. Bert Roest und Herman L. Margalit Finkelberg und Christoph Markschies Hgg. Literary and Religious Canons in the Ancient World. Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences: Sie spielt in vielen Werken des Corpus Hippocraticum eine Rolle, und es befassen sich sogar mehrere Werke speziell mit diesem Thema.

Richtig betont Burkert, dass das verbindende Element die Deutung von Zeichen ist. Werke, die bereits von ihrem Titel her auf eine prognostische Thematik verweisen, sind vor allem: Weil aber die Menschen nun einmal sterben Entscheidend ist der erstgenannte Aspekt der gesteigerten Reputation. Dies muss vor dem Hintergrund eines in keiner Weise regulierten Gesundheitswesens gesehen werden, das ohne staatliche Approbationen oder eine vergleichbare staatliche Aufsicht auskommen musste. Diese Formulierung ist erstaunlich: Warum unser Autor aber auch die Vergangenheit mit einbezieht, erhellt aus dem Fortgang des Satzes: It contains a conscious recognition, possibly the earliest in Western literature, of the universality of scientific law.

Das Wissen des Arztes bezieht sich also auf alle drei Zeitstufen und ist somit allumfassend. In the absence of written record, the ability to see into the distant past is no less marvellous than the ability to see into the future, and there is no reason for a sharp distinction between the two. Neither is possible without some form of divine revelation, for only the gods have the necessary first-hand knowledge cf. Thus the knowledge of either a poet as here or a prophet as Calchas in Il. Immerhin macht der Dichter des Prometheus damit deutlich, dass er die Medizin und die Mantik als zwei elementare Kunstfertigkeiten des Menschen versteht.

Zeichenbereich und Bedeutung stehen also auf derselben Ebene: In der Mantik ist diese Beziehung weit weniger eng. Bezogen werden sie aber auf den Bereich menschlichen Handelns, der mit den Opfertieren selbst gar nichts zu tun hat, wenn etwa vor einer Schlacht aus der Leberschau die Erfolgsaussichten diviniert werden. Es ist nicht ganz klar, ob es sich um eine Genre-Szene oder die Abbildung einer mythologischen Vorlage handelt. Jedenfalls scheint der die Leber inspizierende Krieger kein professioneller Seher zu sein, sondern eher wie Xenophon vgl.

Und das eine treffen sie sc.

Meaning of "Horaz" in the German dictionary

Und das Beten ist auch gut. Damit verweist der hippokratische Autor auf die typisch griechische Doppelung der Handlungsimpulse: Wenn das aber vertauscht ist, wird die Krankheit schlechter ausgehen. Es geht um den Schlaf des Patienten. Zugleich erfahren wir das generelle prognostische Prinzip: Im Folgenden wird das schlechte Zeichen der Normabweichung differenziert: Adverbien, die eine Abstufung innerhalb des schlechten Verlaufs vornehmen. Die Ausdrucksweise ist variiert: Diese besonders schlechte Prognose wird durch das einfache Futur als sehr sicher hingestellt.

Insgesamt wird das prognostische Indiz des Schlafverhaltens sehr allgemein abgehandelt. Dies folgt der allgemeinen Tendenz des Prognostikon, die im Schlusskapitel 25 noch einmal betont wird. So etwa ganz am Anfang 1, 5. I keine Parallele in den Koischen Prognosen haben 7, 23, 52, 62, 65, 71, 72, 84, 98, 99, , , , , , und Insgesamt scheinen die Koischen Prognosen eine allgemeinere Tendenz zu verfolgen 5.

Werden alle Patienten mit diesen aktuellen Symptomen bald darauf delirieren? Dies ist eine Frage, die nur der Arzt durch weitere Beobachtungen am Einzelfall entscheiden kann. Wie auch bei Archekrates. Meist steht es am Satzende. Es geht also meist um Verbindungen verschiedener Symptome, die prognostisch als Verschlechterung gewertet werden. Die Parallele zu Prorrhetikos I, 13 vgl. Die meisten dieser Punkte sind unklar. Sokrates ist einen bedeutenden Schritt weiter, denn er ist sich bewusst, nichts Spezifisches zu wissen, und macht keinen Hehl daraus.

Platon, Apologie 21 B 1—23 C 1. Charakteristisch scheint aber die Formulierung der Frage zu sein: Solche Geschichten haben Platon in der Apologie sicher inspiriert.

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Soll man in den Krieg ziehen oder nicht? Auch der sei unsicher gewesen und habe geraten, in Delphi anzufragen 3,1,6: Auch solche Anfragen scheinen typisch gewesen zu sein. Prorrhetikos I, 5. Orakelanfragen erwachsen aus einer ganz anderen Situation als medizinische Prognosen.

Wie bei Xenophon wird nicht eine Handlungsalternative zur Bewertung vorgelegt, sondern eine bereits getroffene Entscheidung noch einmal abgesichert. Den medizinischen Autoren ist die Parallele der Prognose zur Mantik nicht entgangen, wie dies schon anhand von De diaeta 4 gezeigt wurde. Die Hippokratische Schrift Prognostikon. Sarah Iles Johnston und Peter T.

Die Fragmente der Vorsokratiker. De divinatione per somnum. The Seer in Ancient Greece. University of California Press. Its Responses and Operations, with a Catalogue of Responses. Byl Corpus Medicorum Graecorum I, 2, 4. Thucydidis Historiae recognovit brevique adnotatione critica instruxit H.

Tome I, 2e Partie: Zweiter Beitrag zur Chronologie der echten Hippokratischen Schriften. Xenophontis Opera omnia, recognovit brevique adnotatione critica instruxit E. Homeri Opera recognoverunt brevique adnotatione critica instruxerunt D. Fragmenta selecta ediderunt R. Editio altera cum appendice nova fragmentorum. Studies in Ancient Divination. Die von mir genutzten Quellen stammen somit als Handschriften im Wesentlichen aus dem 1. Im Detail ergibt sich dabei folgender Befund: Nunmehr kann es an die innere Struktur der Traktate gehen.

Divination als Wissenschaft 73 pCarlsberg 14 vs. Auch die Tieromina zeigen eine derartige systematische Anordnung. Vergleichbare Erscheinungen finden sich in den astrologischen Traktaten, in denen z. Astrologische Traktate gehen jeweils systematisch in standardisierter Abfolge entweder die Position eines Planeten in jedem Haus bzw.

Er wird ein gutes hohes Alter erreichen. Als Beispiel aus den terrestrischen Omina genannt sei etwa: Die erste ist der normale Konditionalis des Demotischen, der mit Substantiven n-n. Gerade das Nebeneinander in den divinatorischen Traktaten macht die Sache nicht leichter. Relativ selten ist der einfache Imperativ in der Form HrH r. Die inzwischen bekannten demotischen Gesetzestexte31 zeigen zwei Arten der Formulierung. Insgesamt gesehen gibt es kleine Unterschiede zwischen den kasuistischen Omentexten und den Gesetzestexten. Er wird mit einer Frau wirr gehen. Als Hauptmittel der Divination kann man zwei Verfahren erkennen, mit denen aus den Vorzeichen selbst eine Deutung generiert wird.

Dagegen dominiert in allen anderen Bereichen die symbolischallegorische Ausdeutung. Sie ist auf jeden Fall einen genaueren Blick wert, weil sich darin jenseits der generellen Einstufung auch zeigt, wie diese Denkweise konkret funktioniert. In einem noch unpublizierten Traumbuch pCarlsberg vs. Der Traum von frischem Fisch zeigt an, dass einem Geheimnisse offenbart werden.

Diese sind im Allgemeinen schwieriger zu analysieren, da man mehr unterschiedliche Faktoren einbeziehen muss, nicht nur die Tierart an sich, sondern auch das konkrete Verhalten bzw. Die Lippen werden mit Verleumdung bzw. Die Schultern werden gerne mit dem Tragen bzw. Divination als Wissenschaft 81 Arbeit bezeichnen.

Wenn die Tiere dagegen Speise nicht direkt fressen, sondern davontragen, wird mit Verlust, Mangel und schlechter Versorgung gerechnet. Der Kontakt eines Tieres mit einer menstruierenden Frau ist ein sicheres Anzeichen baldiger Schwangerschaft. Ein recht plakativer Symbolismus ist es, wenn vom Herauskommen einer Maus zwischen den Beinen einer Frau auf ein Kind geschlossen wird. Die Richtungsdimension rechts bzw. Ausgangspunkt ist dabei die am mesopotamischen Omenmaterial gewonnene Erkenntnis, dass bei Missgeburtsvorzeichen eine Missbildung rechts schlecht, links gut ist, zwei Missbildungen dagegen rechts gut, links schlecht.

Sie ist eine deutlich komplexere intellektuelle Arbeit als die reine Reduktion auf den lautlichen Klang eines Wortes. Allerdings sollte man auch die Grenzen eines solchen Verfahrens herausstreichen, die eben dazu beigetragen haben, dass es heute nicht mehr wissenschaftlich akzeptabel ist. Vor allem eine Wortverwendung ist mir aufgefallen: Einige Beispiele sollen seine Verwendung illustrieren: Allerdings kann es auch auf erneuerte Statuen WB I: Nunmehr kann ich insgesamt zusammenfassen: Die divinatorischen Traktate wurden von der indigenen intellektuellen Elite genutzt und zusammen mit Kompositionen unbezweifelbar wissenschaftlicher Art gelagert.

Ihre kasuistische Struktur macht sie etwa mit Gesetzestexten vergleichbar. Papyrus Finds at Tebtunis from the Bagnani Archives. Paul John Frandsen Hg. The Legal Manual of Hermopolis [P. Section des sciences religieuses: Hieratic Papyri in the British Museum. Die Opferschau in Assur. Der Kampf um den Panzer des Inaros. Parker Presented at the Occasion of his 78th Birthday December 10, University Press of New England: Was ist der Codex Hammurabi? Axel Karenberg und Christian Leitz Hgg. Geburt, Seuche und Traumdeutung in den antiken Zivilisationen des Mittelmeerraumes.

Ein demotisches juristisches Lehrbuch: Juni Studia Demotica, 6. Tebtynis und Soknopaiou Nesos. Akten des internationalen Symposions vom Weidner und Michael P.

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Festschrift Johannes Jahn zum Elke Blumenthal und Siegfried Herrmann Hgg. Threat-Formulae in Ancient Egypt. Decans, Planets, Constellations and Zodiacs. Istituto di studi del Vicino Oriente. Kasia Maria Szpakowska Hg. Magic, Dreams, and Prophecy in Ancient Egypt. Classical Press of Wales: Bernd Janowski und Gernot Wilhelm Hgg. Didier Devauchelle und Ghislaine Widmer Hgg. The Carlsberg Papyri The Carlsberg Papyri 4. Sandra Lippert und Maren Schentuleit Hgg. Bayerische Akademie der Wissenschaften. Demotic Grammar in the Ptolemaic Sacerdotal Decrees. Verzeichnis der Buch- und Spruchtitel und der Temini technici.

The Rituals of the Diviner Bibliotheca Mesopotamica, Dreams and Nightmares in Ancient Egypt. Classical Press of Wales. The Laws of Eshnunna. Id autem in architecturae conscriptionibus non potest fieri, quod vocabula ex artis propria necessitate concepta inconsueto sermone obiciunt sensibus obscuritatem. Cum ergo ea per se non sint aperta nec pateant eorum in consuetudine nomina, tum etiam praeceptorum late vagantes scripturae, si non contrahentur et paucis et perlucidis sententiis explicentur, frequentia multitudineque sermonis inpediente incertas legentium efficient cogitationes.

Tiberiana appellantur, quae maxime Tiberio principi placuere; colorantur magis sole grandescuntque, alioqui eadem essent, quae Liceriana. Doch wie dem auch sei: Lucullus consul fuit, qui nomen, ut ex re apparet, Luculleo marmori dedit, admodum delectatus illo, primusque Romam invexit, atrum alioqui, cum cetera maculis aut coloribus commendentur. Buch seiner Naturalis historia folgende Gruppen: Vergleichbares findet sich bei seinem Zeitgenossen Pedanios Dioskurides.

Heracleon vocant et ab Hercule inventum tradunt Chironium cognominatur ab inventore , Im konkreten Fall geht es Plinius jedoch um mehr als die Demonstration eines redlichen Umgangs mit seinen Vorlagen. WIESE ipsius genera lapidumque vel numerosiore serie, plurimis singula a Graecis praecipue voluminibus tractata. Est et formicarum genus venenatum, non fere in Italia.

Solipugas Cicero appellat, salpugas Baetica. Es gibt auch eine giftige Art von Ameisen, nicht nur in Italien. Milipeda, ab aliis centipeda aut multipeda dicta, animal est e vermibus terrae, pilosum, multis pedibus arcuatim repens tactuque contrahens se; oniscon Graeci vocant, alii iulon. Die Normierung bezieht sich auf die klare Definition der Begriffe bzw. Es gibt viele Arten von Eichen. Sie unterscheiden sich durch die Frucht, den Standort, das Geschlecht und den Geschmack.

Andererseits ist es immerhin bemerkenswert, dass er das Nichtvorhandensein lateinischer Entsprechungen zu griechischem 22 Celsus, De med. Eine solche Art von Humor, die darauf angelegt ist, die potentielle Gefahr zu verschleiern, die dem Designatum innewohnt, lehnt Plinius strikt ab. Die schwerste von ihnen sc. Seine Missbilligung hat also auch hier eine ethische Basis und dient wie schon zuvor — wenn auch mit anderer Gewichtung — der Untermauerung seiner Selbststilisierung als Wissenschaftler mit festen moralischen Prinzipien.

Unklarheit der Bedeutung eines Terminus Selten kommt es bei Plinius vor, dass er einen Begriff nicht der entsprechenden Sache oder Lebewesen zuordnen kann. Namentlich kritisiert wird in diesem Abschnitt Nepos. Chrysippus philosophus tradidit phryganion adalligatum remedio esse quartanis. In gewisser Hinsicht wird der Leser hier zum Mitforschen aufgefordert und terminologische Wissenschaft als ein offener Prozess verstanden. Solche Beispiele demonstrieren, dass der Verfasser der Naturalis historia, der sein Werk auch sonst mit zahlreichen moralischen Diskursen wie z.

Lucius Iunius Moderatus Columella: On the Characteristics of Animals. With an English translation. Pedanii Dioscuridis Anazarbei De materia medica libri quinque. Plini Secundi Naturalis historiae Liber Secundus. Studi sulla lingua di Plinio il Vecchio. Histoire naturelle Livre XXX. Das Fachwort in unserem Sprachalltag. Terminologie in Theorie und Praxis. Einstellungen lateinischer Autoren zu ihrer Muttersprache. Wissen, Kommunikation und Selbstdarstellung. De breviloquentia Pliniana quaestiones selectae. Eigennamen in der Fachkommunikation Leipziger Fachsprachenstudien, Studi offerti a Francesco Della Corte.

Healy, Pliny the Elder on Science and Technology. Medical Latin in the Roman Empire. In Plinii Maioris Naturalem historiam studia grammatica semantica critica. Roman Attitudes to the Greeks. His work was adapted by Aratus of Soli in Cilicia; ca. By considering ancient translations, and re-translations, of a scientific text, I hope to contribute to our exploration of the types of problems confronting translators and their readers.

One of the aims of Annette Imhausen and Tanja Pommerening has been to encourage attempts to determine characteristic features of individual sciences in antiquity as revealed in their texts, and to consider how these texts can be distinguished from non-scientific texts. The ancient translations of the Phainomena provide a particularly rich opportunity to explore a number of relevant issues, specifically translation from one genre prose to another poetry , translation across language from Greek to Latin , and translations created with different cultural motivations, including the desire to produce a work of poetry and an up-to-date scientific text.

While Aratus wrote other poems, the Phainomena is his only extant work. The popularity of his Phainomena was widespread and long-lived, becoming one of the most widely read poems in the ancient world, after the Homeric Iliad and Odyssey. In antiquity, at least twenty-seven separate commentaries were written on the poem, and it was one of only a very few Greek poems translated into Arabic.

Nevertheless, even if the astronomical information contained in the poem was not always accurate, its popularity ensured that the information conveyed there reached a very wide audience. In composing his poem, Aratus utilised a prose work by Eudoxus of Cnidos, known also as the Phainomena, which contained detailed information about the constellations; this provided the basis for the first part of the poem. The argument presented here incorporates and builds on some of the material I studied, to a different end, in TAUB I am grateful to Annette Imhausen and Tanja Pommerening for inviting me to participate in the symposium, to Niall Caldwell, Aude Doody and Laurence Totelin for their reading of an earlier draft, and to participants of the symposium for their comments.

I thank Newnham College for supporting my research, and Birgit Jordan and Emma Perkins for helping to prepare this paper for publication. Translating the Phainomena across genre, language and culture Hipparchus refers to it in his commentary on the works of both Eudoxus and Aratus. This section is concerned with signs of weather and may be derived from another work, possibly that known as On Weather Signs, by an unknown author, who may have been Theophrastus. They suggest Eudoxus may have been the author of On Weather Signs or have made extensive use of it himself.

Having said that, both ancient and modern scholars recognise that Aratus also had a poetic model, as well as prose source s ; in antiquity, Kallimachos and others have pointed to Hesiod. Kallimachos, Epigram 27; cf. For example, the meter used for didactic poetry was typically the epic hexameter, a choice that automatically signaled an affinity with other epic poets, including Homer and Hesiod.

Let us begin with Zeus, the power we mortals never leave Unsaluted. His children are we. Him therefore men propitiate first and last. Hail, father, mighty marvel! Thyself and those who begot thee! And ye too, muses, Gracious influences, hail! Aratus, Phainomena 1—18, trans. I have chosen this translation to give a sense of the poetic form of the work; further translations of the Phainomena used here are by KIDD Translating the Phainomena across genre, language and culture With what may be regarded as a dedication and hymn to Zeus, Aratus asserts the orderly arrangement of the heavens, credited to the beneficence of Zeus himself.

It is this orderly arrangement of the sky and its signs which allows its use as the basis of an agricultural almanac. However, as becomes clear, the value of such astronomical signs is not limited to time-telling; in fact, Toohey has suggested that the primary aim of the poem is actually to aid in weather prediction: And, for Aratus, astronomy offers the best means of weather prediction;15 he provides astronomical information with an eye to its usefulness for this task.

The first section of the poem lines 1— , concentrating on astronomy, sets the groundwork for the information specifically relevant to weather. When the moon with slender horns is sighted in the west, she declares a waxing month. He lines — explains that You too know all these for by now the nineteen cycles of the shining sun are all celebrated together , all the constellations that night revolves from the belt 13 KIDD Therefore take pains to learn them.


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And if ever you entrust yourself to a ship, be concerned to find out all the signs that are provided anywhere of stormy winds or a hurricane at sea. The effort is slight, but enormous is later the benefit of being observant to the man who is always on his guard: But while Aratus repeatedly admonishes his readers to take care to learn about astronomy and weather signs, emphasizing their usefulness, there are questions about his intended audience. Questioning the didactic aim of the poem, Alexander Dalzell has made some interesting remarks: No one is named in the poem, but an anonymous addressee is constantly being urged to take notice and pay attention.

Farmers and sailors are the two groups who would benefit most from the information which the poem provides, and their needs are kept constantly before us. But the poem is not addressed to them. All we know about the addressee is that he might undertake a voyage and that he is expected to be familiar with the astronomical 16 17 18 19 Aratus, Phainomena, trans.

See also TAUB Translating the Phainomena across genre, language and culture details of the Metonic cycle. The large part which they play in the poem is more likely a conscious attempt to establish a link with Hesiod, who dealt both with farming and with seafaring. But, Aratus did not target his poem towards readers with extensive knowledge or experience of astronomy, or its practical uses.

Rather, Phainomena presupposes one kind of reader and is addressed to another, a situation typical of didactic poetry in general. The didactic poet speaks over the head of the formal addressee to a broader audience, whose identity must be reconstructed. The translation — or transformation — of scientific ideas from a specific prose author or work into a didactic poem was undertaken by a number of other poets, working in Latin as well as Greek. The following lines seem to refer not to the Metonic cycle but rather to the year. See also MAIR See also BING , especially The epistolary format was deliberate: In contrast to this, Lucretius believed that poetry was a more powerful format than prose: Aratus may be an earlier example of the honeyed-cup approach.

But the educational intent and value of such a poem do not exist separately from the aesthetic dimension of such works, which were clearly intended to offer enjoyment as well as enlightenment and education. The use of poetic conventions such as epic hexameter indicates that Aratus was mindful of the expectations of readers and auditors. A later author, Columella first century CE , presented a discussion of the cultivation of gardens in De re rustica in two formats, in verse in Book 10 and prose in Book 11 , designed to appeal to different, specific, readers who are named in the work.

Although this translation does not survive in its entirety, Cicero himself quotes passages from his translation of the section on weather signs, situating them within a more general discussion of divination of various sorts, in his dialogue On Divination. In the dialogue, Cicero and his brother Quintus discuss various types of divination practiced by Greeks, Romans, and Chaldeans.

Hipparchus, in his commentary, is critical of Attalus. Quintus considers the use of weather signs at some length, but makes it clear that this is not, strictly, a type of divination. He quotes a passage at 1. He regards trained specialists as having knowledge and skills unknown to diviners. In some cases, such specialists do engage in prediction of a particular type; for example, physicians predict the course of disease and sailors must judge weather conditions.

Cicero asks Quintus 2. The weather signs quoted from Aratus are given as examples of phenomena, things which are observed. Aratus is chosen as a well-known and well-regarded source of information on weather signs. The identity of the person responsible for this version has been the subject of much scholarly debate. Many scholars, including Mark Possanza, have accepted the attribution to Germanicus, the elder son of Nero Claudius Drusus and Antonia, who was adopted a common Roman practice by his uncle, the emperor Tiberius.

Cicero, De divinatione, 2. In addition to his political and military career, Germanicus found time to pursue literary interests, and produced a number of works, including Greek comedies now lost. The work may be regarded, to some extent, as a paraphrase, rather than as a direct translation. The opening lines and dedication of the poem echo and, indeed, name Aratus directly, but also point to distinct differences between the interests of the two authors: Aratus began with mighty Jupiter. My poem, however, claims you, father, greatest of all, as its inspirer.

It is you that I reverence; it is to you that I am offering sacred gifts, the first fruits of my literary efforts. Whether Germanicus was relying on another source here is not clear; these fragments may be based on his own work and interests. What power would there be in the points which mark for certain the seasons of the year, the one where the violent sun turns around in the sign of the burning Crab, the one where he grazes the opposite turning post in chill Capricorn, or those where the Ram and the Balance make the two divisions of the day equal, if the gaining of peace under your leadership had not allowed ships to sail the level sea, the farmer to till the land and the sound of 40 See GAIN Translating the Phainomena across genre, language and culture arms to recede into distant silence?

Turning to the fragments, in the second, Germanicus explains the path of the Sun through the zodiac and discusses the planetary motions. Fragments iii and iv contain details of the effects of each planet and sign on the weather. So, for example, Germanicus offers these accounts of weather signs and phenomena fragment iii lines 1—9: The Ram scatters dreary rain mixed with hail and falling snow over the nearby ridges.

The Bull carries water and arouses violent winds. Under him Jupiter often casts his thunderbolts, the sky is violent, fires are sent from it, and it thunders.

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Under the Twins winds gently caress the azure sky and moisture seldom travels down from sky to earth. Everything grows mild under the peaceful sign of the Crab. The Lion is dry, seeing that his breast is particularly hot. This is immediately followed at lines 13—15 by a reference to weather forecasting, as it affects the farmer and the sailor, again echoing Aratus, as well as Hesiod. She points to DRN 5. Toohey, a scholar who accepts Germanicus as the author, has argued that, as the heir to the Augustan succession and the Augustan peace, Germanicus, a military and political leader as well as a poet, had a quite different agenda from that of Aratus.

But Avienus has less to say in the section on meteorological prognostication, writing only 1. He does list weather signs, but also engages with questions relating to causation. So, for example, in lines —, he discusses the origin of clouds, winds and rain; in lines — the cause of solar eclipses. More can be said about the versions produced by Germanicus and Avienus; strikingly, in both cases the material on weather-signs has been altered. In the case of Germanicus, this seems to have been motivated by a theoretical commitment to the rejection of the role of the gods in influencing weather, and to an interest in positing completely natural causes; the influence of Lucretius has been suggested here.

Possanza has gone so far as to suggest that Germanicus has really produced a new work, rather than simply a translation. Furthermore, the Latin translations had resonances with other Latin didactic poems, including that of Lucretius. In creating their translations these writers did not choose between producing either a scientific or a non-scientific text.

Rather, the broader culture in which each of these authors worked permitted — indeed, encouraged — the production of texts incorporating many elements, including for example the religious, as well as the political; the inter-relationships between these elements should not be regarded as static or, necessarily, obvious to us. Ancient Debates about the Nature of Evidence. Fragmenta Poetarum Latinorum epicorum et lyricorum praeter Ennium et Lucilium.

The Fragmentary Latin Poets. Simon Hornblower and Antony Spawforth eds. The Criticism of Didactic Poetry: Essays on Lucretius, Virgil, and Ovid. University of Toronto Press. Arats Phainomena und die Tradition der antiken Lehrepik. The Aratus Ascribed to Germanicus Caesar. Ovid, Aratus and Augustus: Vergil, Aratus, and Others: The Weather Sign as a Literary Subject.

The Classical Papers of A. Poetry and Philosophy in the Phaenomena of Aratus. Astronomy, Weather, and Calendars in the Ancient World: Commentariorum in Aratum Reliquiae. Hipparchi in Arati et Eudoxi phaenomena commentariorum libri tres. Geographi Graeci Minores, 2 vols. Greek Mathematics and the Alexandrian Aesthetic. Aratus, Germanicus, and the Poetics of Latin Translation.

The Skies and Weather-Forecasts of Aratus. Lucretius and the Transformation of Greek Wisdom, Cambridge: Tagung der Karlund Gertrud-Abel-Stiftung vom Juli in Trier Philosophie der Antike, Aetna and the Moon: Explaining Nature in Ancient Greece and Rome. Oregon State University Press. An Introduction to Ancient Didactic Poetry. Dictionary of Scientific Biography. The Poetics of Latin Didactic: Lucretius, Vergil, Ovid, Manilius. It is a treatise on Religious Astronomy1, combining the description of astronomical observations and their religio-mythological interpretation. The modern title, Book of Nut, originated from the depiction of the sky goddess Nut arching over the earth and being supported by the god of the air, Shu, which is found in some copies.

This title is appropriate for a text about the course of the sun, the cycle of the decanal stars, and the phases of the moon and the planets. The book is known in nine different copies of various dates. Three copies are monumental, and the others are papyri of the 2nd century AD from the temple library of Tebtynis, modern Umm el-Breigat, a town in the southern Fayum. Roughly contemporary with Mutirdis is another source of the text, which is an adapted excerpt from it in a Mythological Manual from an unidentified temple library.

The astronomical data included in the decan list below the body of Nut point to the 12th dynasty ca. The arguments presented in my contribution of the symposium proceedings in short can be found in more detail with further references. VON Alexandra von Lieven However, there are two different decan lists that cannot be reconciled with each other.

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Consequently, one of them has to be a secondary addition. I think this must be the data list from the Middle Kingdom, which provides a random point in time, and not a particularly interesting date. For historic-linguistic reasons, it is likely that the text with the list of stars originates from the Old Kingdom. The list of astronomical data might be a Middle Kingdom addition. There are a few further additions to the text, which are conspicuous based on linguistic and similar features. For example, some sentences e. Regardless of how old the text really is, it seems safe to assume that it had a textual history before its first positive attestation in the Osireion, and obviously, it still enjoyed some popularity among the Tebtynis priests of the Roman period.

The latter valued it enough to keep three exclusively hieratic versions without illustration, one illustrated hieroglyphic version, and two versions, which contain the hieratic text with a Demotic translation and commentary as well as an elaborate description of the absent illustration, in their library. I will refer to them by their Carlsberg numbers, even if most of them have matching fragments in up to three different collections5.

Joining fragments to most of these papyri are kept today by the Istituto Papirologico G. I would like to thank all these collections very much for the permission to study and publish these papyri. Translating the Fundamentals of the Course of the Stars containing a Demotic translation are pCarlsberg 1 and pCarlsberg 1a. They were written by the same scribe and have the same layout: While at the end there is just one, at the beginning there are two such lines.

The lemma to be translated is written in hieratic script starting at the first of these, while the translation and commentary follow in demotic script. They start after a little or almost no empty space after the lemma and run over into the next lines, depending on how long the text is. The translation is the basis for the commentary. The word is derived from the Germanic word horaz , which means the one who desires. The word horaz had equivalents in many languages with diverse Oma Liesel sollte das Wort nie mehr hergeben, denn sie ist eine heimliche Schwester von Horaz: Und alle seine Supporter, die von Freiheit der Presse und von Freiheit der Satire plappern, sollten Horaz lesen, dessen Satiren in die Weltliteratur eingingen Dass er der Berater Was sucht ein lateinischer Sinnspruch im Logo eines Hollywoodproduzenten?

Und was ein Horaz -Zitat in einem Westernfilm? German words that begin with h. German words that begin with ho. German words that begin with hor. Load a random word. Discover all that is hidden in the words on.