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Entflammte Herzen (Bianca 1825) (German Edition)

Nella sacra foresta rimane solo Adalgisa, che viene subito raggiunta da Pollione: Il coro dei druidi, intanto, richiama Norma alla celebrazione dei sacri riti; Pollione si allontana, furente, e Adalgisa annuncia a Norma che intende rinunciare al proprio amore. D E I Personen: Der heilige Hain des heidnischen Gottes Irmin.

Links hinten ein Felsenablauf. Es ist Nacht; der Mond ist von Wolken bedeckt. Dann Oroveso, das Oberhaupt der Druiden. Oroveso kommt als der letzte von rechts hinten und tritt zum Druidenstein. Alle verbeugen sich vor dem Druidenstein rechts. Bald soll des Galliers schwere Wucht Den Adlersitz zersplittern! Die Priester und die Krieger gehen ebenso ab hinter dem Felsenablauf.

Dann Stimmen der Priester Nr. Ja, ich liebe eine andere! Und schenkt sie dir Gegenliebe? Flavius zieht Pollione ab nach links vorn. Die zwei Knaben mit Fackeln folgen und nehmen rechts vorn Aufstellung. Oroveso und die Priester kommen im neunten Takt von links hinter dem Felsenablauf. Zwei Barden mit Harfen folgen den Priestern. Die gallischen Krieger folgen von ebendaher zuletzt. Norma tritt hinauf vor den Druidenstein, legt die Sichel darauf und erhebt die Blicke wie begeistert zum Himmel. Die acht Dienerinnen nehmen vor den Stufen des Druidensteins Aufstellung.

Wer wagt vermessen, gleich der Prophetin, Der Zukunft Nacht zu lichten? Sie streckt ihre Arme gen Himmel aus. Die zwei Barden nehmen ihre Harfen zur Hand und spielen. Die letzten zwei Dienerinnen bleiben unten. Alle werfen sich auf die Kniee. Der Mond leuchtet in seinem vollen Glanze. Die sechs Dienerinnen erheben sich, treten herunter und knieen unten wieder nieder. Deines Anblicks lass uns erfreuen, Wolkenfrei und schleierlos! Deines Anblicks lass uns freuen, Wolkenfrei und schleierlos!

Die zwei Barden enden ihr Harfenspiel. Norma schreitet herab und nimmt die Mitte. Nicht einer soll entrinnen! Mein Herz sagt nein! Alle wenden sich zum Abgang nach rechts. Norma, die Priesterinnen, die acht Dienerinnen, die Krieger gehen ab nach rechts hinten. Die Priesterin Adalgisa kommt von rechts hinter dem Druidenstein. Einsam sind diese Haine, fort die Druiden! Mein Glaube, ach, mein Glaube wankt!

Sie erhebt sich langsam. Ach, Adalgisa, der Gott, Zu dem wir rufen, ist Amor. Dem Altare, den ich beleidigt, Naht ich mich mit Kindesfreude. Und versinken dann in Nacht! Nimmer kann ich widerstehen Diesem innern Herzensdrang! Adalgisa wendet sich zum Abgang nach rechts hinten. Schauder ergreift mich, Wenn ich sie will umarmen!

Es sind so gute Kinder! Bald herrscht die Liebe, Bald hass' ich meine Kinder. Bald macht ihr Anblick mir Freude, Bald wieder Kummer. Mit steigender Aufregung Ach! Zu Klothilde Geh', verbirg sie! Adalgisa kommt mit dem Eintritt des Andante von rechts. Du scheinst zu zittern? Dir mich zu entdecken! Lange hab' ich gestritten, sie zu besiegen, All' meine Kraft verschwendet, Eifrig gebetet - Ach, alles fruchtlos! So wisse, was ich ihm zugeschworen: Ich bebte, Auf meiner Lippe starb das Wort des Gebetes.

So war mein Los, so ward mein Aug' geblendet, Als es auf seinem ruhte. So haben sie auch einst Dies unbewachte weiche Herz gebrochen! Mit einigen Schritten nach links Ist er vom Kriegerstande? Norma tritt zu ihr. Was wird die Zukunft spenden? Nie wird mein Jammer enden, Wenn er den Eid mir brach. Er zeigt nach Adalgisa Sieh' auf dies holde Angesicht, Es stirbt dahin, sieh', es will erbleichen!

O was wird mir die Zukunft spenden? Ach, nie, niemals wird, nie sich mein Jammer enden, Wenn er den Eid mir brach! Norma nennt dich Gatten! Mit erstickter Stimme Vollende den Meineid Und fliehe! Zu Adalgisa Folge ihm! Ziehe fort, weil du vergessen Deinen Schwur, der Kinder Ehre! Ziehe fort, weil du vergessen Wort und Ehre! Fluche mir im Thorengrimme, Ja, ich trotze deiner Wut! Hier harrt der Tod und Schande trifft sie in Rom.

Ha, Normas Blut entehret! Mir sind sie schon gestorben! Er find' sie als Leichen! Sie sucht einsame Pfade und weinet und betet. Klothilde geht ab nach rechts. Die Kinder schlafen wieder ein. Sie erhebt den Blick und geht rasch einige Schritte auf Norma zu; erschrocken. Tief gefurcht die Stirne, bleich dein Gesicht? Du sollst nun meine Schande erfahren!

Ein Ziel zu setzen Dem mir verhassten qualvollen Leben Bin ich entschlossen. Immer wirst du daran denken, Dass ich ihnen Mutter ward. Freiheit wirst du ihnen schenken, Sklavenlos ist allzuhart! Kannst du das glauben? Mit der ausgestreckten Rechten. Neue Hoffnung soll ihm entkeimen? Sieh', o Norma, o hab' Erbarmen! Ja, du willst nur mein Herz bewegen, Neue Hoffnung soll ihm entkeimen! Die Ersten kommen erregt von rechts vorn. Gebietrisch stehen Adler noch am Lagerthor. Wartet noch, wartet noch!

Ein kurzes Zaudern Bringet unsern Plan zur Reife. Er ward nach Rom berufen! CHOR Und was befiehlst du? Ja, fest kann ich vertrauen auf Adalgisa! Er wird den Fehl bereuen, Um Verzeihung flehn, wieder mein sein.

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Sie log, die Falsche! Sie ist hingegangen, neu ihn zu fesseln! Norma giebt Klothilde ein Zeichen. Klothilde entfernt sich nach rechts hinter dem Druidenstein. Priesterinnen kommen mit Mantel, Schleier und Kranz von rechts hinter dem Druidenstein. CHOR Norma, was soll's? Erklungen der Schild von Gott Irmin? Lasst Schlachtenruf erschallen, Ihr starken Krieger! Falle Wucht und der Sturmbock erkrache! Die Barden spielen die Harfe. Die Krieger knieen nieder, erheben die Waffen, dass sie gesegnet werden. Auch Norma segnet, das Schwert in der Linken vor sich hinhaltend, mit ihrer Rechten.

Die Krieger erheben sich und schlagen die Waffen aneinander. Noch gewahr' ich kein Opfer. Es hat noch dem Altare Ein Opfer nie gefehlt.

OPERA-GUIDE: Norma

In geweihter Halle, Wo die Jungfrauen beten, ward er ergriffen. Norma gibt ein Zeichen. Ich bin nicht feige! Nimm mein Leben, o nimm es hin! Richte mich mit strenger Wage, Aber schone ihrer Tage. Ich kann und will und will es auch! Krieger Norma schreitet herunter und in die Mitte. Sag', dass du rasest, dass du gelogen, Dass nur im Wahnsinn die Lippe sprach.

Zu Pollione Du sollst erkennen, Welch Herz du dein konntest nennen. Nun lass uns sterben, Einander wert. Du bist verloren, Du bist verloren, erhabnes Wesen, Verzeihe, verzeihe! Du bist verloren, Erhabnes Wesen, dahin, dahin! Blut sind sie deines Blutes.

Kannst du sie wohl verstossen? Mein Herz ist gebrochen! Dir sei verziehn, Tochter! Steig', Verruchte, steig', Verfluchte in das Grab! Die beiden Priester wenden sich mit Pollione und Norma nach hinten. Let the mystic priestly gong Sound its triple signal ALL O moon, hasten, rise! Norma will come to the altar The path Now is free through the awful wood. Norma told you so. Your beloved, The mother of your children! But in my heart The flame is dead - extinguished by a God Who is the foe of my peace.


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At my feet I see the abyss, and therein I cast myself. You will see her? Innocent and laughing with sweetness And love. She is a priestess in the temple Of this blood? And does she Love you as you do her? Adalgisa was with me, in Rome, At the altar of Venus, Dressed in pure white With flowers in her hair. As she heard the hymns of Hymen And breathed the holy incense, Her senses were enraptured With the joy of love Suddenly between us there descended A horrible shadow, And the great Druidic mantle Enfolded her like smoke.

Lightning flashed on the altar, And the day was veiled in darkness. Silently, all around, Rose a tomb? The beloved maiden as no longer at my side. From afar I heard a sob, Mingled with the weeping of my children. Then a monstrous voice Echoed through the temple, saying: This is the vengeance of Norma Upon her faithless lover! Norma is coming now From the temple to perform her rites.


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Let none stay here, unless he believe. Here they will find you! If found here we are both lost. It is the thought of her, It is Love itself, which inflames me! I shall burn the evil forest Of that god who would Take her from me, And I shall destroy his blasphemous altars! Like a comet, the prophet of doom. Who dares to question my inspired words, Seeking to hasten the ordained fate of Rome?

A Companion to the Works of Arthur Schnitzler

That will not come through human efforts. Have not the Roman eagles Sullied enough our native shores, Our ancestral temples? Brenno's sword Can remain no longer idle. ALL Let that sword, for once, be brandished! Not yet Is the moment of our vengeance. The Roman spears are still Stronger than the Druids axes. ALL What command has God given you? One day she shall die; but not at your hands. She will die, consumed By her own vices, Await that hour, That fatal hour decreed by God. I cut the sacred mistletoe. Temper thou the burning hearts, The excessive zeal of thy people.

Enfold the earth in that sweet peace Which, through Thee, reigns in heaven From the sacred wood Let every unbeliever go. ALL Let it thunder, and not one of the cursed race Shall escape the holy slaughter. And first to fall before our wrath Shall be the Proconsul of Rome. I can punish him — But my heart can never do it. Then, against the world itself I shall be your defense. Bring back to me The peace and warmth of love, And in that love I shall find again Life, fatherland and heaven itself!

Now I can sigh, unseen At last, here where first he came to me, My fatal Roman whose love Made me a traitor to my vows, my God. Had that first time been the last! A vain desire - for I am powerless Before that force. My heart feeds On the sight of him, and the breeze Repeats to me his dear voice. I can no longer listen to reason. Ah, Leave me now; let me pray. O beloved, your God Should be the God of Love. I shall listen to you no more. Where Can you flee that I shall not find you?

You were but promised to your god: Your heart you really gave to me. Ah, you do not know what it would cost me, Ever to have to renounce your love Happy and innocent was I, destined To the altar which I have profaned. My thoughts rose up to heaven, Into the very presence of God. I am going there now. Love is more sacred than your rites? Yield to Love, ah, yield to me! Abandon me like this, Adalgisa? Come with me to Rome, O my love, For there is love, and joy, and life; We shall vie with each other To know the greater joy in life. Do you not hear a voice in your heart Which promises eternal happiness?

Have faith in that sweet voice And take me, as husband, to your heart! Thus I hear his voice Always, everywhere, even in the temple — His eyes, his face? He triumphs over my tears, He conquers my sorrow. God, take away from me this delight — Or else forgive my sin. Spare me further pain! You will not leave me? Oh no, I can not - I shall come. I tremble Tonight to embrace them. Many passions Torture my soul. I love and yet I hate My children! I suffer when I see them, I suffer when I do not, I feel pain Together with joy, as never before, In being their mother.

Pollione has been Recalled to Rome. Oh, if he tried to flee — Leaving me here? If only I could forget These sons of his! It is too much? Such a doubt is too horrible. Why are you trembling? They told me You had a secret to tell me. Give me courage, that I May reveal my heart wholly to you. Do not be angry - I fought long To stifle it. It conquered all my strength, All remorse. You do not know the oath I swore just now! To flee from the temple, To betray the altar to which I am sworn, To leave my fatherland.

The morning of your life Is already clouded! How and when Did this love come to you? Lost in beholding His beauty, I seemed to find A new heaven in his face. I too Felt that when I first saw his face. Every day the fire of love Burned with a greater flame. Let me breathe the breath Of your sweet sighs, Give me the curls Of your hair to kiss. So my lover spoke to me - Opening the way to my heart. I forgive you and weep for you. From your vows I free you, I break the sacred bonds. You shall live happy, forever, Close to the man you love Through you is quieted The terrible torment.

You have given me life again, If my love is not a sin. Have I understood you? What have you done? For whom are you trembling? Do not tremble, faithless man, No, not for her - She is not to blame, The guilty one is you. Tremble for yourself, traitor? It would have been far better To die than ever to have known him. The source of eternal tears, He opened, too, to you; The wretch betrayed your heart, as well. My heart quakes to ask you, My heart fears to know the truth. Heartbroken, now I understand The full depth of my misfortune, My boundless misery, If he has so deceived me.

Let there be peace For this troubled girl.

Le Comte Ory

Hide from that pure soul Our shame, as if with a veil. Let Heaven alone be judge Of whose is the greater fault. I should rather die. Forget your children, your promises, your honour. Cursed by my disdain, you will find No joy in your sinful love Over the seas, borne on the winds, My burning hatred will pursue you. Night and day my fury Will rage around you Let your fury Invoke eternal anguish upon me! The love which is now my master Is greater than you or I. No god could ever fashion Greater suffering than mine.

Cursed was I that day When fate gave me to you. Seas and mountains forever Will divide me from the traitor. I shall stifle my cries And swallow my anguish; I shall die to bring back This cruel man to his children, to you. They will not see The hand which strikes them. No remorse O my heart; They must not live.

Slaves of a stepmother. I cannot go nearer: A chill seizes me, my hair Stands with fright. To kill my children! Tender babies, until now The joy of my life? What guilt have they? They are the children of Pollione: That is their crime! For me, they have already died; Let them die for him, too. May his anguish be greater than any other. Strike - Ah no! They are my children, mine! How pale And sad your face! I ask One thing, which you will do If my present grief and my grief to come Deserves pity.

I have resolved To cleanse this earth Of my existence. I cannot take these poor children With me: I entrust them to you. To him whom I dare not name. I forgive him, And now I shall die. Ah, take them with you, Succour them, protect them. I do not ask for glory and Honours? That will be for your own sons. I ask only that my children Be not abandoned to wretchedness and slavery. Remember that it was for you That I was betrayed and cast aside! May I never Leave this land. But only to do good for you. Now I shall go to the Roman camp And assail him with your laments. The compassion you have stirred in me Will speak out in sublime tones.

I am sure I know his heart? And Norma, there, shall reign again! Let pity for them move you, If you feel no pity for yourself Such illusions, such hopes Are not for one about to die Ist der gute Eremit, den man verehrt, im Grunde seines Herzens aufrichtig? Er scheint nicht gut gelaunt. Er ist es wieder. Wie kann ich heute ihre Gunst gewinnen? Wenn dieser Eremit, der gute Alte, mir helfen wollte Bin ich denn nicht der Page des Grafen Ory? Finden wir heraus, was er plant. Ich entbrenne vor Liebe zu ihr. Doch ihr allzu strenges Herz entzieht sich meinem Werben. Ich denke, man kann es benutzen.

Ich sage ihr, dass sie lieben muss Doch nicht meinen Rivalen Stumm dahinwelken, nur noch den Tod erwarten, ach, welch Leiden. Ach, ach, keine Hoffnung mehr! Jetzt ist der Moment. Und den sollte ich brechen? Lieber will ich sterben. Mein lieber Isolier, ich will dich lieben, nur dich allein will ich lieben. O guter Eremit, usw. Vor einer grossen, drohenden Gefahr muss ich Euch warnen!

Gehen wir doch ins Schloss. In diesem Augenblick erscheinen der Erzieher und die Ritter seiner Begleitung. Das ist ja Raimbaud, Vertrauter und Freund unseres Herrn! Mein Herz klopft vor Entsetzen und Abscheu. Welch Entsetzen ergreift mein Herz! Welch Entsetzen packt mein Herz! Die List ist nun erkannt! Die Wut rast in seinem Herzen. Die Hoffnung flieht aus meinem Herzen. Die Hoffnung flieht aus seinem Herzen. Sie werden is Frankreich sicherlich zwei Tage nach dieser Botschaft eintreffen. Sie werden in Frankreich, usw. Lasst uns mit Umsicht im Stillen nachdenken, dann ist unserer Rache der Erfolg gewiss.

Lasst uns dem Schlossherrn trotzen. Es gilt, mit Umsicht der Rache des Schlossherrn zu entgehen. Besingen wir der Helden Ruhm und ihre glanzvollen Taten. Lasst uns alle ihre Taten besingen! Ruhm gewinnt man auch durch unsere galanten Heldentaten. Auf denn, man wird von unseren Taten sprechen. Links ein Ruhebett und ein Tisch mit einem brennenden Licht. Rechts vorne ein Fenster. Als frommer Mann aufzutreten und mir von meinem Gatten zu sprechen! Dem Himmel sei Dank!


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  • Sturms Flug: Thriller (German Edition).
  • 6 Two Part Inventions on Hungarian Folk Songs - Piano;
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  • Gern nimmt man an Schmerzen Anteil, die man selbst erlitten Ich habe sie still in die Halle gebeten. Eine von ihnen jedoch in ihrer Dankbarkeit bittet um die Gunst, Euch einen Augenblick zu sehen. Ich glaube, da ist sie schon. Lasst uns einen Augenblick allein. Alle Damen gehen hinaus. Er nimmt ihre Hand. Doch ohne Eure Hilfe, ach, wenn ich nur daran denke Wie, Ihr wagt es, hier ohne Furcht dem Grafen Ory zu trotzen? Ich ziehe den vor, der aufrichtig liebt, der uns seine Liebesglut zu verschweigen weiss Dann kommt die Stunde, da die Gefangene schwach und klagend dem Sieger unterliegt.

    Also gilt es aufzupassen. Sie setzen sich zu Tisch. Raimbaud ist auch dabei! Ich gehe los… ich orientiere mich: Meinen Augen bietet sich ein elegantes Zimmer. Es ist das Arbeitszimmer. CHOR Konnte man es besser treffen? Dort seh' ich Deutschland, hier funkelt Spanien, dort braust der Champagner vor Ungeduld in seinem Joch. Welch eine Eroberung bietet sich mir an! Von unserem Laufen erzittern die Mauern, sie hallen wider, man verfolgt mich. Das Echo wiederholt die Warnrufe. Welch ein Festtag, o meine Freunde. Das Echo wiederholt ihre Schritte, ihre Schreie. Es zittern die Mauern und hallen vom Laut ihrer Schritte wider.

    Welch ein Festtag, usw. An seiner Siegesbeute, seinem Ruhm wollen mir gern teilhaben. Welch guten Wein besass doch unser Schlossherr! Trinken wir bis zum Morgen! Welch guten Wein besass usw. Lasst uns die verlorene Zeit aufholen. Wie sehr ich sie bewundre! Wer kommt jetzt noch? Ich will wissen, wer so frech ist Haltet ein … sind es vielleicht Pilgerinnen?

    Man kommt uns zur Hilfe Es gilt, Zeit zu gewinnen. Die Damen entfliehen mit einem spitzen Schrei. Koste es mein Leben, ich verteidige Euch gegen alle. Ich muss dem inneren Drang folgen; Die Liebe bewegt mich, und ich finde keinen Schlummer. Die Nacht and die Stille verdoppeln meine Angst. Zu zweit hat man viel weniger Angst. Vor Liebe und Hoffnung, usw. Ein Liebender fleht hier zu Euch. Madame, kann man Euch je genug lieben?

    In diesem Augenblicke erklingen Trompetensignale am Schlosstor. Muss ich soviel Liebreiz verlassen? Er trifft soeben in diesem Schloss ein. J'ai l'honneur de le servir. Le ciel vient de l'inspirer. Oui, la Comtesse Ne pouvait mieux rencontrer. Je veux aussi l'entendre. Ce saint homme que j'implore A nos voeux rendre l'espoir!

    Le Comte Ory

    Oui, venez tous, venez. Vous aussi, mes enfants. A vos voeux, favorable, Je puis tout accorder. C'est le bienfaiteur du village. Rendons hommage A son pouvoir. En ma retraite Jeune fillette Viendra ce soir. Tout le village Vous rend hommage A l'ermitage Nous irons tons. A l'ermitage Accourez tous.