Magische Rache: Unheimlicher Roman/Romantic Thriller (German Edition)
Unkommentiert steht die lautstarke Wut auf das System neben der Hilflosigkeit und Verlorenheit der zum Normalzustand geronnenen Entfremdung. Oder auch Scheinheiligkeit, Heuchelei. Denn der Kapitalismus steckt in uns, so wir auch in ihm stecken. Wir kalkulieren die Menschen um uns, ganz so wie und eben weil sie uns taxieren. Das wirklich Schlimme, das Grauen erregende ist daran, dass wir das nicht mehr realisieren, geschweige denn reflektieren.
Das tut weh, sicherlich. Daneben bin ich froh, so wenig zu wissen. Aber jetzt komme ich ins Schwatzen, reime auch schon. Reime mir was zusammen. Assonanzen, Alliterationen, Rhythmus, all das wird behutsam und sicher eingesetzt. Sehen rechts oben einige Fadenwolken, wie uns hier, in der entstandenen Situation. Wir bewegen Tee und Obst und was dazu passt: Zucker als einzelnes Wort mitten im Garten. Der helle Schein kommt jetzt von der Sonne links oben.
Hin zur vergehenden Zeit. In dieser entstandenen Situation. Jeder bescheuerte Spiegel fragt: Alle Gesten sind schon da. Dennoch ist es vielleicht symptomatisch, dass dieser Roman abseits der Saison im kleinen und extrem feinen Berliner kookbooks-Verlag erscheint und von einem Autor stammt, der.. Dazu ist sie nur kurz in der Lage, mein Blick bohrt ihr ein Vergessen ins Bild.
Doch ich kann den Gedanken nicht loswerden, dass wenigstens die Anorganischen in den Bilderfallen bleiben sollten. Paul ist ein kritischer Mensch, einer derjenigen, die ihre Stimme am Denken schulen wollen, eine selten gewordene Spezies. Die pure Vorbereitung aufs Marketingleben, das Profil- und Exzellenzleben, ein ununterbrochenes Bewerbungsleben, das erbrochene Kontrollleben, ein komfortables Auto- und Handyleben, ein beglaubigtes Vertrags- und Medizinleben und vermutlich auch ein Pluto- und Saturnleben.
Du bist dein eigener Berater, es kommt auf dich an und auf dich zu, denn auch du bist Europa, kannst Europa sein, ganz allein. Dein Gehirn, dein Land, dein Reich komme. Gerechte Hege erbaut uns heute mehr als gebaute Hegemonie. Nicht positivistischer Bildungshunger treibt uns, eher schon suchen wir in den Landschaftskulissen nach Reservaten der Sehnsucht. So hat sich das Projekt Zoo gleichsam invertiert: Und wie fasst man das in Worte?
Wollen wir von einem Wunder sprechen? Kein zweiter Pelz so dicht und heute kaum mehr zu bezahlen. Zwei Ozeane zum Sinken. Lasst mich zum Schlafen hier im herben Liebesrausche. Blauweinflecken auf den Lippen. Die Freiheit, den Rausch zu verkosten oder an ihm zu nippen wie an einem kostbaren Gift, das Hugenotten herbrachten als Shiraz. Man kann alles mischen, nicht allein den Wein verschneiden. Warum alles meiden, wozu die ganzen Verbote? Wo bleibt die Zeit? Hat sich nicht gestern erst alles verschoben? Ich kenn den Sog der Strudel und den Strom der Nacht.
Nass in nass gleich invertierten chinesischen Zeichen schwimmen wir in tuschschwarzen Teichen, Otter aus Grasschrift, wie Chinesen kalligrafische Schnellschriften bezeichnen, die kaum noch Lesbarkeit erreichen und ganz im Bild aufgehen. Mit der Tanzsprache der Insekten? Den Anfang von etwas wiederfinden, das man nicht selbst begann, gibt es nicht aussichtsreichere Fron? Sich an irgendetwas halten, das bleibt ein Traum von zwei Ottern im Eimer, vermahlen zu samtweichem Opus caementitium.
Aber vorher hat sie ein Netz aus Poesie gesponnen, aus dem sich der Leser weder befreien kann noch will. Und dieses Netz ist gemacht aus dem, was ist. Pure Gegenwart in einer verwirrenden Klarheit. Das amortisiert sich nicht. Wenn es dunkel ist, hebt ein Schatten unter der Schicht Licht, die eine Lampe auf die Dunkelheit gelegt hat, die Dunkelheit wieder hervor. Ein Handbuch vom Gehen und Stehen in Gedichtform? Ist etwa Sitzen eine typische Haltung des Denkens? Zwinkere aus meiner streunenden Form. Vom Gehen und Stehen. Professor Gnu gibt sich optimistisch: Helm aus Phlox, S. Der Fragehorizont, der sich beim genauen Lesen freisetzt, weist der Vorstellungskraft viele Wege.
Mit Lust probiert sich hier die Sprache semantisch, rhythmisch, metrisch aus. Und oft geht es lustig zu in diesen Gedichten, die um ihre Leuchtkraft wissen, auch wenn sie im Zustand der Ruhe liegen: Seine Poesie hat ihre redegewandte, ebenso anmutige wie raffinierte Lebensform gefunden. Sie wecken sozusagen jene Gedichte, die noch unter der Vorlage schlummerten. Uljana Wolf , Christian Hawkey: Needless to say this never happened. We've been talking about Jackson, ever since the fire went. Welcher Art von lyrischer Prophezeiung man auch seinen Glauben schenken will, Jackson zeigt die Vielfalt ihrer Erscheinungsformen auf.
In Marmor gebannte Energie. Defragmentierung der alten Platten. Pulsierende Reappropriation statt Antikenkitsch. Zu den Clips online geht es hier , eine Leseprobe findet sich hier. Er bezeichnet im Deutschen auch einfach die Oppositionsstellung zur Sonne. Bei Palmer klingt es an seine Vorstellung von der counter-tradition an in der er sich sieht , und bei Celan gibt es Gegenwort und Gegenlicht. Genug ist genug ist genug von. Komisch dass die Seite genau zerrissen wurde wo der Schnee anfing.
Es gab nie sehr viel. Es gibt mehr weniger als es gab. Heute ist es 84, 74 und 12 und hell und dunkel. Wir sind nirgendwo sonst. Hier und da war es sehr hell und dunkel. Das Buch gegen Verstehen. Aus dem amerikanischen Englisch von Rainer G. Das erste Buch von Dagmara Kraus! Sie schillern und stieben, oszillieren zwischen Sprechweisen, staffeln und streuen Bedeutung; sie sind existenziell, verspielt, polyglott und voller prosodischem Eigensinn.
Ehrlich, so haben wir das noch nie gelesen. Aber die Lawine bleibt ja. Die Bedrohung geht nicht weg. Deshalb ist sie Dagmara Kraus und nicht Dagmar Krause. Die Lawinen sind nur einen Buchstaben weit entfernt. Ein zusammengeleimtes Buch ist gemeint oder, spezieller: Das steht am Anfang des Buches, wird ihm aber zuletzt eingeklebt. Auch dies kann als ein Protokoll gesehen, wenn auch nicht gelesen werden. Die Honigprotokolle sind beinahe quadratisch und ineinander verfugt wie Kacheln. Sie bilden ein Raster, das ihre Ordnung offenbart.
Sinne, Affekte, Materialien oder eine Angst, die gestern noch in die Zukunft ging. Auch davon berichtet das Protokoll. Es wendet sich an Konzepte, die es nicht abstreifen kann: Die Arbeitsteilung erfolgt via Reizschwellen, die eine Folge der Vielfachpaarung sind. So wird eine hohe Bandbreite von Empfindlichkeiten garantiert.
Und wahr reden sie. ION Doch es ist wie beim Bienentanz: Das Hier und Jetzt und das Gestern. Das ganze Leben, oder besser: Die brauchbare und, ja, die unbrauchbare Sprache, denn eine muss es doch sagen: Viele Anspielungen werden einem entgehen. Ein wiederkehrendes Thema des Bandes ist denn auch die Liebe, und zwar in individueller wie in kollektiver Hinsicht. Es ist ein zweifelndes, bisweilen verzweifeltes, vor allem ein weibliches Ich, das hier spricht: Vielleicht sollte man sagen: Als Erstes sah ich das alles von unten, da war ich Alge. Dann sah ich es schraffiert von der Seite, da war ich Schilf.
Dann aber sah ich, wie sie kippten und sanken!
Typee (Webster's German Thesaurus Edition)
Der See nahm sich das Trampolin zu Herzen. Als das geschah, war ich das Ufer gewesen. Was sollte ich tun? Der See kam zu sich, lief wieder in mir zusammen. Nur das Schilf, sonst nichts, bewegte sich. Hier kommen sie zusammen: Zusammengebracht hat sie der Wind, der sich zwischen allen Liedern regt. Der eigensinnige Wind verbindet die Lieder entlang des Tagesverlaufs zu einer Suite, in der die Kinderwelt des Wilhelm Taubert , Monika Rinck: Jetzt ist neben der Verlegerin endlich auch die Dichterin zu entdecken.
Und schon sind es zwei. Und keiner, keiner ist mehr so wirklich alleine. Was meinen wir eigentlich, wenn wir Poesie sagen? Und wo findet das statt, wozwischen, woran? Sie unterlaufen, was wir uns unter Gedichten vorstellen, von ihnen erwarten. Und beim Stolpern geraten wir in Bewegung, werden als Leser zu Akteuren. Weiss nicht, ob er ein Platz ist. So gesehen sind sie Waffen. Wo treffen sich Hirne.
Ich muss das immer im Auge haben. Zu unserer Zeit ich explodiere vor Sympathie. Und dann hat noch jemand ein Bild von mir gemacht. Aber ehrlich, ich habe keine. Weil das ganze Haus so voll war, der ganze Fahrstuhl, war, wir, wollten. Zu Schwester Paolina zweite Strophe: Das ist der Tisch. Brauner Schrank in weissem Fell. Sack aus der Katze.
Wissen was die Ecken der Verzweiflung wissen. Strand in einer Stadt wo keiner ist. Nirgends sprudelt Sand aus dir. Oben schwimmen Kisten wir. Das Klacken von Scheinwerfern. Ich zeig dir das Fleisch an den Waffeln. Etwas scheint nicht mehr zu stimmen. In der ironischen Melancholie dieses empathischen Lyrikers wird uns die Gegenwart frappierend erkennbar.
An manchen Texten lassen sich Jahresringe erahnen, sie scheinen stetig gewachsen zu sein. Obwohl in Russland bereits ein Klassiker, ist er hierzulande noch immer nahezu unbekannt. Alexej Parschtschikow wird, zusammen mit Alexander Eremenko, Iwan Shdanow und Ilja Kutik, den sogenannten Metarealisten zugerechnet, der in den achtziger Jahren aufregendsten Gruppierung russischer Lyrik.
So entfalten die Gedichte, von Begeisterung getragen, aus einfachen Beobachtungen faszinierend Bild um Bild. Alexej Parschtschikow , Hendrik Jackson: Hier ist meine Hypothese: Wir waren irreversibel im Arsch. Wir waren die Allerletzten. Du warst nur eine Puppe, ich flog mutterseelenallein. Eine einzige Patrone war mir geblieben. Ich polierte meine Rollschuhe. Man muss nur das Buch kaufen.
Und der Mensch wurde aus dem Paradies vertrieben und im Kambrium kroch er aus dem Meer und machte sich die Welt untertan. So einfach ist das. Unterwegs verliert er seine Namen und ohne es zu wollen nimmt er Einfluss: Und Ben stellt fest: Alleinbleiben ist gar nicht so einfach. Und das liegt nicht nur an der Sonne. Und dagegen hilft nur: Der Abschnitt, in dem Ben bzw.
Die vielleicht wundervollste Figur ist allerdings der Tod selbst, der in einem gelben Schlauchboot rudernd hofft, seinen traurigen Einsatz zu verpassen Auf einer Quest sind sie ja alle, und jeder hat unterwegs einen Menschen verloren als der Arzt Ben fragt, was ihm fehlt, sagt er: Wer wird denn hier von Wundern sprechen? Wer guckt noch um die Ecke, wenn man alles auf einen Blick und von oben ganz toll sehen kann? Von dort aus aber kann man ein leises Murren und die Frage vernehmen, um was es hier eigentlich gehe? Solchen Skeptikern ruft man am besten zu: Um was denn sonst?
Und das kann Annika Scheffel ganz bezaubernd. Passagen, in denen die in Hannover Geborene die Welt auseinandernimmt, um sie dann ganz neu, als poetischen Comicstrip einzurichten. So ist dieser erste Roman eine grandiose Zumutung. Die Sonne kann das nicht alleine schaffen. Und da ist Lea. Ihn wird sie gleich treffen, und zwar zum ersten Mal. Lea fragt, ob sie helfen kann. Er kann es nur aushalten, er sieht sie nicht an. Und der soll sich freuen. Zum Tod Der macht, das darf nicht vergessen werden, auch nur seine Arbeit. Jedenfalls wendet er nun und der Kies knirscht.
Er seufzt luftleer durch alle Rippen hindurch in das Gewand hinein. Er muss immer bereit sein, er ist immer unterwegs. Der Tod ist auf der Suche nach Anschluss an alles, was atmet. Und darauf wollte er eigentlich hinaus. Ben betrachtet jetzt die Wolken. War das schon ein richtiges Treffen? Liebe, sagt er versuchsweise und denkt: Ich mag alle Menschen. Irgendwie mag ich sie alle. Es gibt allerdings keine Person, die mir wirklich wichtig ist. Massen an Menschen hat es in seinem Leben bisher gegeben. Gibt es neutrale Menschen?
Tja, denkt Ben in diesem Zusammenhang. Ein Gedanke von Ben. Noch ist er nur zu ahnen. Das sagte der Wetterbericht. Er muss bald kommen. Wenn man es nur lang genug vor sich her spricht, klingt es sogar wie ein Wort, das man ersonnen, erdichtet, wenn nicht erlogen hat. Direkt in den Raum des Gedichts? Und auch wieder nicht. Nach den Diskotheken ist, wenn der Heimweg beginnt. Es ist diese Vielfalt der poetischen Sprache wie der Themen und Anspielungen, die den Band zu einem literarischen Genuss machen, der keineswegs hermetisch ist.
Daniel Falb zeigt damit eindrucksvoll, wie weltzugewandt experimentelles Schreiben sein und damit ins Herz des Sozialen und Politischen vordringen kann. Die ordnet er zu brillanten Skulpturen und Stillleben. Die Dichte der Texte ist eine Herausforderung an den Leser. Aber es gibt viel zu entdecken: Wer das mag, sollte sie unbedingt lesen. Das Erstaunlichste freilich ist: Die sprachspielerische Geste hat somit zugleich etwas eminent Politisches: Sie zieht in Zweifel, was wir wahrnehmen, und verzerrt den ersten Eindruck.
Man kann sich darin spielend verheddern - oder innehalten und zweite Wahrheiten entdecken. Ihr Ansatz ist hochinteressant. Monika Rincks neues Buch ist ein Doppelalbum: Was kann ich aus der Quitte machen? Ich kann dir auch ein Lied davon singen. Denn die Welt ist ja da, wenn auch in heller Verwirrung. Klug und verspielt, ein originelles Geschenk.
Den farbigen Hochdruck im Format 25x36 cm besorgt V. Einen Tag vor ihrem Hustend stolpert er auf die Sauna zu, lehnt sich an die graue Holzwand und verschnauft. Er ist weit weg von allem, was er kennt, er hat fremdes Land betreten. Sein Hinterkopf explodiert, der Ziegelstein trifft hart und genau. Ehe er fort ist, hat er einen kurzen Traum: Elina steht mit Blumen im Haar auf einer Wiese und lacht.
Sie hat ihm verziehen! Elina hat ihm verziehen. Karmiina steht im Hof und schaut auf ihr Opfer. Beim Umkreisen des Mannes schleift ihr rechtes Bein hinterher. Steht der Mann wieder auf? Die Brust des Mannes hebt und senkt sich. Mit einem Schlag wird ihr bewusst: Pflanzen und Tiere locken von nah und fern: Ihr gesundes Bein wankt, das Knie zittert. Als Karmiina dann noch das Glitzern des Teiches sieht, muss sie tief Luft holen. Summt das Wiegenlied, das sie sich jeden Abend vorsingt.
Klingen aus Licht dringen in ihre Netzhaut, der Schmerz breitet sich im ganzen Kopf aus. Der Himmel wird immer noch heller. Sie steht auf und geht auf die Kiefer mitten im Hof zu. Karmiina formt zwei kleine Klumpen, die sie in ihre Ohren schiebt. Sie beugt sich vor und tunkt den Kopf in den Holzzuber.
Mit noch feuchter Haut geht Karmiina durch den Saunavorraum und steigt in den Keller. Sie betrachtet es eine Weile und faltet das Papier dann sorgsam zusammen. Mit dem Bild und der Schachtel in der Hand hinkt sie hinaus. Karmiina hockt sich neben ihn und zieht ihm mit vorsichtigen Bewegungen die Kleidung vom Leib. Karmiina wendet ihren Blick ab. Dort, im Schatten eines knorrigen Ahorns, ist der Brunnen.
Ihr Herz setzt einmal aus. Sie will weg von diesem Hof, weg von der muffigen alten Sauna, dem morschen Haus und dem modrigen Schicksalsbrunnen. Weiter als bis zur Schwelle hat sie nie gedacht. Angeblich ist in der Stadt alles besser. Stiefmutter musste sie sie nennen - und Karmiina war nie mehr als das Stiefkind.
Ihre richtige Mutter wohnt im Himmel bei den Engeln. Auf einen Besuch von Karmiina ist sie garantiert nicht gefasst. Sie will Messer und Gabel benutzen wie die anderen auch. Karmiina wirft einen Blick auf den Schlafenden. Im Gras liegt auch ein dunkler Gegenstand, den sie aus Zeitungsanzeigen kennt: Noch eine kurze Kontrolle der Streichholzschachtel: Kaspar geht es gut, munter hebt er alle acht Beinchen und freut sich des Lebens.
Nur so viel noch: Es finden sich auch sehr konkrete Verse in diesem Band. Wichtig sind ihm Szenen, Momente, die er weniger zu fixieren als vielmehr zu finden trachtet. Dabei werden sie, mit einem beinahe unmerklichen Dreh, zu einer existenziellen Erfahrung, die in einer anderen als der eben gefundenen Formulierung nicht aufzuheben ist: Lass uns jetzt lange verreisen zu Wasser, zu Land und zu Luft, lass uns jetzt lange dieses Hotel nicht verlassen.
Dein Puls, deine Haare fliegen. Farben sind optische Leitbilder, mit denen wir uns der physischen Welt versichern und ihr Bedeutung verleihen. Anlass sind ihm dabei Werkreihen wie Gerhard Richters Bilderzyklus Oktober , die als Gedichte fluoreszieren chartreuse, atomic tangerine , Landschaftsepiphanien und Musik glacier, blue , Reiseerlebnisse und Drogentrips pink, green , das fragile Selbst petrol , wie es Nan Goldin fotografierte skin und Andy Warhol serialisierte velvet. They determine spaces and identities. For years, artists have been using city noises as a material to stage or to question urban space - new territory, however, for most architects and planners within the routines of functional planning rocedures.
This volume presents various positions of architects, artists and theorists to expand the architectural discourse with the dimension of listening. Doris Kleilein und Anne Kockelkorn: Was macht ein kleiner Wicht, dem es in seinem Wald zu eng wird? Er sucht sich ein reiselustiges Raschelblatt und fliegt mit ihm einmal um die ganze Welt. Im Herbst ergibt sich die Gelegenheit: Wie stellt das einer an, der von Natur nicht fliegen kann?
Melanie Laibl , Dorothee Schwab: Nkaah kam aus dem Meer. Aber Nkaah und ich haben einander wirklich gequert, uns vorgefunden. In einem Haus wie dem Unsrigen stellt man keine weiteren Fragen. Dabei wirken sie keineswegs seelenlos, ganz im Gegenteil: Das Material - Montagen aus vermeintlichen Bildunterschriften, inszenierter O-Ton, lakonischer Kommentar oder Werbezitat - scheint mitunter geradezu zu vibrieren - oder doch zu ruckeln und zu rattern.
Ein Lexikon sollte man bei diesen abenteuerlich umherbrausenden Gedichten freilich immer bei der Hand haben. Ich kenne keine n der augenblicklich interessanten Dichter und Dichterinnen, denen die ressentimentlos-didaktikfreie: Wandlung im offenbar Unwandelbaren, das ist Album. Alltagssprache und Zitate, fremdsprachliche Wendungen und Fachjargon gelangen hier in eine poetische Sortiermaschine, die die Spreu vom Weizen trennt. Schon in den Jugendgedichten, die an W. Nominiert zum Deutschen Buchpreis ! Entdeckt wurden unsere Eingriffe eigentlich nie, Kunst wird von ihren Betrachtern nur selten genau angeschaut.
Die Werke hingen oder standen irgendwo herum und konnten sich nicht wehren. Sie waren allen und allem ausgeliefert: All das kommt stets gut. In Bezug auf die Kunst sind die, die sie hervorgebracht haben, Masochisten und die, die sie nicht hervorgebracht haben, Sadisten. Das ist kaum zu schlagen. Oder ist das Vandalismus? Wir sind da nur konsequent, und das Beste ist: Is the book scary or creepy?
Does it have profanity in it? Della It's more creepy than scary. No, it doesn't have profanity at least that I can remember. If this book was horror although it isn't really it would …more It's more creepy than scary. If this book was horror although it isn't really it would be a psychological thriller rather than a slasher. It's a good book. Is this book a paranormal book, does it have paranormal elements?
Viktoria In order not to spoil it I'm gonna give your question just simple reply yes. See all 4 questions about Shift…. Lists with This Book. This book is not yet featured on Listopia. Shift by Em Bailey was an extraordinarily gripping read. I loved every moment of it and I will definitely be keeping my eye out for future works by her. The story follows the life of Olive, a girl who, following a recent breakdown and suicide attempt, has been put on a course of medication and therapy. She integrates herself back into a routine by attending school and working at the local cinema.
However, she no longer has any friends. Olive's old best friend, Katie, has now ditche Shift by Em Bailey was an extraordinarily gripping read. Olive's old best friend, Katie, has now ditched her for the other girls in class. But then, Miranda comes into Olive's life. And it's rumoured that she actually killed her parents, and has been tossed around to different relatives ever since. Add a hot guy into the mix Lachlan , and our heroine's favourite band coming to town, and you've got a recipe for disaster.
Miranda is not quite the person she seems to be, though, befriending Katie, then dumping her for Olive. After a terrifying discovery, Olive and Ami must strive to get away from her as quickly as possible. But will that even be possible? The theme of the book is toxic friendship according to the ARC I got through the Waterstone's Free Reading programme , and it covers it incredibly well. Miranda is fairly menacing in how her moods swing so dangerously, and how callous she is towards Katie and Olive after certain events in the book.
She's not the best villain in the world, but her fifteen minutes of fame are enough to give you the creeps. I also really loved reading from Olive's point of view. Things have changed so much for her since her 'incident' and although taking her 'vitamins' helps her get through the day, she's still walking a bit of a tightrope. Can't sell a paranormal series these days without some understanding, beautiful hunk now, can we?
Aside from one good scene in which he gets Olive to face her fears, he just didn't feel very fleshed-out to me. I had to roll my eyes when it's revealed that he's the half-brother of one of the members of Olive's favourite band Luxe. I just didn't really take any interest in him, and even if I had, there just wasn't much to go off of.
The supernatural angle of this book was also incredibly interesting. Miranda arrives in town, and comes across as a martyr at first, then reveals her true colours. Miranda is a shapeshifter. Oh, not that she shifts into other creatures, she just latches onto other people and siphons their best assets, like beauty and intelligence, leaving them dry husks of their former selves. Shapeshifter is a bit of an odd word here she sounds like more of an energy vampire to me , admittedly, but this angle works, and the more we get to know Miranda, the more we see what a monster she really can be.
In conclusion, I really love the writing style, and the two main characters, but one of them is a bit of a let down. This review is also available on my blog: This is more of a 4. You need to read this. It was edgy, gripping, original, funny, emotional, frustrating and it had everything that makes a great novel. It's a story about a girl named Olive, who is now a little messed up in the head and on medication after a failed su This is more of a 4. It's a story about a girl named Olive, who is now a little messed up in the head and on medication after a failed suicide attempt.
Olive is trying to fit back in at school again after being ditched by her now ex best friend, Katie. The only friend who understands Olive is Ami. Miranda is a new girl at Olive and Ami's school and it's rumoured that she murdered her parents, there's something not quite right about Miranda apart from the fact she allegedly killed her parents!
Oh, there is also a hot guy named Lachlan who is fairly interested in our main girl. Even the stereotypical cheerleader type had a personality! I found the supernatural aspect of this was incredibly unique as the focus is on shapeshifters. The mind games aspect of this novel was fascinating and the further you read, the more invested you get into this world which is basically our world, but with creepy life-sucking shapeshifter people. What are you doing!
I just grabbed this at the library because it was available, and I was sick of waiting on titles, and now I'm so glad I did! I went into it not really knowing what to expect because none of the people I follow have read this and I hope that changes after this review because it's a great book! The story is about Olive who has some qui 4. The story is about Olive who has some quirks and some kind of issue that happened in her not so distant past.
She was the beta to the alpha female and then she found herself on the outside after her Incident leaving her one friend; Ami. Ami is the perfect friend for Olive because she doesn't judge her on how much she's changed, or how weird any of her thoughts might be, but one day a new girl comes to their school and everything is thrown into chaos for Olive and Ami. Miranda Vaile was rumored to have killed her parents, and when she arrives at the school the alpha female initially shuns her.
Slowly but surely Miranda works her way into not only being part of the clique, but becoming the new alpha herself. There's something about her though that Olive and Ami just don't like, and even though it is completely illogical, they can't help but wonder if she is some kind of shape shifter and liken her to a parasite. It does seem as though Miranda is almost stealing the life force of her new best friend though now doesn't it?!
It isn't until Ami encourages Olive to confront Miranda that things take a turn for the worse.
- See a Problem?.
- stefan mesch.
- lusage du mot / notes for soloists / zaroum · Gedichte?
- Rhinoplasty: Current Therapy, An Issue of Oral and Maxillofacial Surgery Clinics - E-Book (The Clinics: Dentistry)?
- Gothic | Library Book Downloads To Kindle. | Page 2.
It was glaringly obvious about what was happening to Olive and I did get a little annoyed with her for not picking up on things sooner, but she is a damaged girl and was trying to do what she had been advised to do by her therapist so I can understand some of her blindness. I loved Lachlan a great deal, and Ami, Toby, and even Olive's vegetarian-hippie mom with her terrible foods. I wish I had some inkling of what happened with the teacher though, that is something I was waiting to know and never got, but it's a minor complaint.
Olive is hurting a lot through this and my heart broke for her a couple of times view spoiler [with her last scene with Ami being one of the worst hide spoiler ]. All in all I thought that this was paced fairly well, written in a believable voice, and completely entertaining. Okay, so I decided I'd give this book to someone else before I reviewed it.
Turns out, either we're both stupid, or it's just one of those books. You know the ones I'm talking about So basically, the story settles it Okay, so I decided I'd give this book to someone else before I reviewed it. So basically, the story settles itself quite tightly around the life of one Olive as in the name …a troubled individual A few chapters in, you feel that you've started to get the hang of the story You start to see that this is just a regular if slightly more realistic than most YA fantasy novel.
The suspense is building and your guessing that, a little later on, the horror and action will start, then somehow, against all odds, Olive will trump her opponent and walk away with a nice little happily ever after. It takes what you thought you knew about Olive's life, what you predicted for it, and then rips it to shreds. But, and here comes the genius of Em Bailey, despite what you decide is well at least how you're going to take it as the truth, the outcome, the message and the entirety of the novel itself is the same.
It's either a fantasy or a dark realist This is an intelligent discussion of the text. This book was intense and very taught, although it became a little too neat towards the center when Olive stops suspecting Miranda of being "evil" and just becomes buddy-buddy. But then again, with Olive suspecting that Miranda is something insidious, isn't that how this story should go?
Letting your guard down and letting the insidious in because you no longer suspect it? The story is that of Olive Corbett, a gir There are spoilers. The story is that of Olive Corbett, a girl released some six months before the initial beginning of the story from the mental ward of the local clinic. It is of her quest to prove she is sane and can function in the real world while dealing with high school. All of a sudden Miranda Vaile, the new girl, comes in to town and starts to involve herself in the life of the queen bee and Olive's former best friend Katie Clark.
When Katie begins to wither away and become a nonentity, while Miranda becomes stronger and more beautiful, Olive is left to discern what is reality and what is illusion. The reader is never really sure if Miranda is a shapeshifter, as Olive suspects. We assume it to be true, but the entire book is based upon perception. Perhaps it really is all in Olive's mind, as the story suggests throughout the unfolding of the tale.
Essentially this book is a "Is it supernatural or not? It is excellently written in my opinion, and maybe the end falls a little flat by just ending. But then again, perhaps it should without us ever finding out where Miranda ran off to or definitively proving that she is something supernatural. As Olive tries to move on, she pushes Miranda out, so the ending does suit. In this day and age where we readers are given every tantalizing detail ad infinitum to the point where everything is explained and we have all the facts, here is Em Bailey's novel, where everything is very hazy, especially Olive's tenuous perspective of reality and whether or not dear Miranda is really a big bad after all.
I think honestly we are meant to be left wondering if Miranda was truly a shapeshifter or not, or if she indeed is truly "more fucked up" than Olive. We are given clues and led to believe that Miranda is a parasitic shapeshifter that moves from one host to the next. However, we are cast in to doubt since we see everything from Olive's viewpoint and she concertedly making the effort to not think supposedly "paranoid delusional thoughts". Honestly, the theme of unreality is perfect for this psychological thriller.
In the end it doesn't matter if Miranda was or wasn't supernatural, or our craving for truth is satisfied. And that's all that matters. It really makes you think. I really enjoyed the thrill of it all. I know this sounds cheesy but I actually found it hard to put it down. One of my fav thrillers. Shift was, at least for me, a fairly confusing novel in a couple of ways.
However, both of these ways are positive, if that makes any sense. The first confusing thing about the book is the genre. It masquerades itself as a kind of YA contemporary fiction, but it definitely has a strong fantastical feel to it. I say 'fantastical' and not 'fantasy' because we can't be sure whether what we're looking at it reality or not - hardly anything is Full review and Guest post from Em Bailey at Pen to Paper. I say 'fantastical' and not 'fantasy' because we can't be sure whether what we're looking at it reality or not - hardly anything is entirely straightforward or clear-cut in this novel, and where it may seem as though what we are being presented with is straight out of a fantasy story, we have to remember that the narrator isn't exactly a completely reliable one all the way through, and she often sees a twisted version of reality.
I hope you are! Olive is the unreliable narrator. It does appear, at first, as though she is reliable, but I quickly learnt that perhaps she doesn't see things in the same way as others do, and I began to wonder even more what 'the incident' was. This is something Olive refers to a lot, but we don't find out what it is until much later on in the novel, but we know that it's something important - something that changed who she was entirely.
This unreliability means that not everything is as it seems in the book, and this is a really great device! It definitely keeps the reader reader gripped, on their toes and actively engaged in trying to work out what is happening, pretty much all the way through. It also gives the book a really unique feel, and in a way, the confusion that the narration causes, gives us an insight into Olive's mind, and allows us to have a deeper understanding of how she thinks.
Literature. TV. Journalism.
I absolutely adored Olive's character. She's not only what I would describe as very individual, but also quirky and incredibly feisty. Even though she's aware that her life is not what it used to be, she's constantly fighting with herself, forcing herself not to let it get her down and to carry on in a way that's a close to normal as possible. She even creates her own personal little haven in her bedroom - she lines the wall with rugs and covers the room in cushions, creating her very own 'fortune seller's tent', a place where, for some reason, she felt very comfortable visiting. Here, she lies down and listens to her favourite band, Luxe, to stay calm and happy.
A fortune seller's tent in your bedroom sounds like quite a cool and creative idea, and it definitely sounds cosy and quirky. Despite all of this though, I was hoping that she would show a little more self-confidence, and eventually she did begin to, so I wasn't entirely disappointed in this. Close to the beginning of the novel, new guy, Lachlan, begins to show an interest in her, but Olive is convinced to the point of paranoia that he wouldn't be nice to her for the sake of just wanting to talk to her, and that it must be some kind of prank set up by her ex-best friend, Katie - the popular girl.
I can see why she would hold this belief at the beginning, and it is apparent that Olive has a lot of mental hurdles to overcome at first, but I wished that she had begun to overcome this properly, much sooner. She did show signs of believing that Lachlan was genuine, but then she'd revert back to her regular, old, paranoid self. I just wish we'd seen a little more development in this, earlier on. This didn't go on forever though, as I said, so it's okay! I don't think however, that Olive was my favourite character. I'd definitely have to go with the 'evil' antagonist, Miranda, for that one.
She was just such a diverse and cunning character, and she had such an air of mystery about her, that I couldn't help but fall under her spell, just as the other characters in the book did! I also love that she wasn't fully explained, even at the end of the novel - was she just a misguided, lonely girl, attempting to imitate those around her to fit in, or was she something ultimately more sinister? If I had to try and pick out a couple of downsides to this novel, they would be very minor points, but I feel that mentioning them would be beneficial.
The first of these is that I did find the novel a little difficult to get into. I say 'little' because this wasn't a huge problem, and it wasn't the hardest novel to get into. It was a small hurdle that lasted only about 40 pages. I'm not entirely sure that I can pinpoint a reason for it being so difficult to get into - maybe it was that the novel just had a sense of something a bit weird about it, and because of that, it was just a little unsettling?
This is only a minor point though, and wasn't a big problem at all. The second thing that I think would have been an improvement to the book would be a little more of a sense of setting. Later on in the novel, this didn't matter so much, but at the beginning, I did find myself wondering where on Earth it was set. I know that the author is Australian, but lives in Germany, however, the book didn't feel like it was set in either of these places - it could have been anywhere in the world really - and whereas this may be seen as a good thing, I kind of wanted to know where I was in the world with it.
Like I said though, neither of these were massive problems, and once I was further into the novel, they weren't problems at all. I think they do kind of explain why a star was knocked off the rating though - it just didn't quite have the 'wow-factor', for me. One of the most effective things about this novel for me, though, was that not everything was fully explained or resolved at the end of the novel - yes, the main plot kind of came to a well-rounded end, but there were a lot of things about it that were left hanging for example, the truth about Miranda was never revealed, as I've already mentioned , and this meant that the mystery remained, even after the last page was turned.
I finished this book a couple of weeks ago, and I still think about it, trying to decide what I personally thought was the truth of it all. I think the book is going to stick with me for a very long time. I definitely recommend this book to all fans of YA contemporary, but also to fans of mysteries - you guys will have such fun trying to work out the truth of this one.
Schattenjäger (Shadowrun, #57) by Markus Heitz
It's a really great read, and I definitely recommend putting it on your wishlist! It could really go either way. Either way, Miranda is a terrible person.